In bewehrter Kooperation mit dem Wiesbadener Sozialdezernent konnten die engagierten KCV-Ausrichter -nach Corona Pause- die zahlreich erschienene närrische Seniorenschar mit einem stimmungsvollen vierfarbbunten Programm restlos begeistern. Darunter zählten auch Sozialdezernent Christoph Manjura, AKK-Stadtrat Rainer Schuster, sowie die Ortsvorsteher Stephan Lauer – Kostheim, Hartmut Bohrer – Kastel und Rainer Maier. Punkten konnte auch der Kostheimer Carneval-Verein mit einem aufmerksamen eigenen Bewirtungs-Team.
KCV-Sitzungspräsident Ralf Falkenstein konnte mit bewährter Leistung brillieren, flankierend mit dem KCV-Präsidenten Thomas Gill. Traditionell wurden die „Pappnasen“ nicht nur von der Sitzungskappelle Musikverein Concordia eingestimmt, sondern auch von den Garden Mainzer Ranzengarde, mit ihrem famosen Spielmanns- und Fanfarenzug, sowie von der Kasteler Jocus-Garde und den Roten Husaren aus Kostheim. Fesch und putzig traten die KCV-Minis auf. Toll ihre Einlage -mit einem leuchtenden Happy Birthday Transparent. -Leitung Susi Köhler-
Der singende Protokoller Ralf Falkenstein zog alle Register über das wechselvolle Zeitgeschehen in geschliffener Versform und gesanglich auf.
Beate Dietz sorgte für Lachsalven in Folge aus der Bütt. -Mit ihrer Erkenntnis: „Frohsinn pflanzt sich fort!“, als Nachrichtensprecherin von Kanal M. Die Magics konnten mit einer Glanz-Show bezaubern. -Leitung Irina Laun- Überrauscht wurden das tüchtige KCV-Team vom Präsidium mit einem Sonder-Orden der vom Geschäftsführer Björn Saemann von KSM Umweltdienste aus Bischofsheim gestiftet wurde. Urkomisch mit Kokolores pur traf Ute Schreiner, als „Alien-Lisbeth“ von einem fremden Stern auf. Ein gefeiertes „Heimspiel“ hatte die mitreißende „Kostemer Mädels“ vom Gesangsverein Harmonie, zündende Texte und musikalisches Arrangement von Bardo Frosch. -Chefin der Gruppe Annelie Schenk-
Nicht zu bremsen war die Altrheingarde mit ihrem Hit „Endlich wieder Fassenacht“- da wollte keiner im Saal widersprechen. Steffen Jobst als Pfarrer Fulder ließ kein Auge trocken mit seinen „gehaltvollen Zweideutigkeiten“ am laufenden Band. Glanzvoll und atemberaubend war der Auftritt vom KCV-Hofballett „Shining-Motion“ -Trainerin Gina Stecker- Der grandiose „Mann mit den 1000 Stimmen, Harry Borger, konnte mit bekannten „Ohrwürmern“ Glanzlichter setzen.
Nochmals für Hochstimmung sorgte die parodierenden „Mainzelmännchen“, unter der Leitung von Wolfgang Schneider.
Für perfekte Regie waren verantwortlich Judith Brückner und Mathias Rosskopp.
Bericht: Herbert Fostel
Foto: Marita Klemt
